Ziele und Aufgaben

Das Stadtumbaunetzwerk verfolgt insbesondere die folgenden Ziele:

  • Initiierung und Unterstützung eines kollegialen interkommunalen Erfahrungsaustauschs und Wissenstransfers.
  • Transfer von Innovation in das Netzwerk und aus dem Netzwerk heraus.
  • Interessenvertretung der Kommunen im Zuge der programmatischen Ausrichtung und Ausgestaltung der Städtebauförderung im Land Nordrhein-Westfalen.
  • Unterstützung der Öffentlichkeitsarbeit für die Städtebauförderprogramme und die teilnehmenden Kommunen.
  • Unterstützung der Mitgliedskommunen sowie Beratung der am Programm interessierten Kommunen.
  • Entwicklung des Stadtumbaunetzwerks zu einer ‚wachsenden‘ Arbeitsgemeinschaft.

Die Aufgaben des Stadtumbaunetzwerkes umfassen vor allem die folgenden Punkte:

Organisation des interkommunalen Erfahrungsaustauschs:

  • Entwicklung eines zielgerichteten Veranstaltungsangebotes für die konkreten Interessenlagen in den Mitgliedskommunen.
  • Unterstützung der Kommunen untereinander.
  • Einbringen und Nutzbarmachung von Erfahrungen und Wissen aus anderen Fachzusammenhängen oder anderen Netzwerken.

Sicherstellung eines Austauschs zwischen kommunaler Praxis und Fördergeber:

  • Unterstützung der Arbeit des Stadtumbaunetzwerks durch das Städtebauministerium NRW.
  • Enge Einbindung des Ministeriums und der fünf Bezirksregierungen in NRW in den Austausch.
  • Rückkopplung der Erfahrungen aus der kommunalen Praxis mit dem Fördergeber.
  • Vermittlung von Änderungen der Fördergrundsätze, neuer Fördertatbestände oder aktueller Förderangebote an die kommunale Praxis.
  • Mitwirkung an der Weiterentwicklung der Förderprogrammatik in Nordrhein-Westfalen.

Durchführung einer Öffentlichkeits- und Lobbyarbeit:

  • Eigene aktive Öffentlichkeitsarbeit durch das Stadtumbaunetzwerk NRW.
  • Internetseite als Portal zur Außendarstellung des Netzwerkes.
  • Herausgabe eines regelmäßig erscheinenden Newsletters.
  • eigene Beiträge zur fachlichen Diskussion der zentralen Themen im Handlungsfeld ‚Wachstum und nachhaltige Erneuerung in Nordrhein-Westfalen.

Beratung und Unterstützung der Mitgliedskommunen:

  • Beratung von Mitgliedskommunen zum Ablauf der Antragstellung sowie während der Programmumsetzung.
  • Dokumentation der Ergebnisse des interkommunalen Erfahrungsaustausches als Handlungsleitfäden oder Praxishinweise.
  • Konkrete Arbeitshilfen und beispielgebende Unterlagen für die kommunale Praxis im Mitgliedsbereich der Internetseite des Stadtumbaunetzwerks.

Betrieb einer Geschäftsstelle:

  • Zentrale Ansprechstelle.
  • Organisation des Erfahrungsaustausches.
  • Durchführung von Veranstaltungen.
  • Beratung der Mitgliedskommunen.