Die Vergangenheit hinter sich lassen und eine bessere Zukunft aufbauen – das war der Geist, der die Nachkriegszeit geprägt hat. Und gerade die Bauten und Großstrukturen, die seit dem Ende des zweiten Weltkrieges in den europäischen Städten errichtet worden sind, werden von der Allgemeinheit wenig geschätzt. Für dieses vielfach negative Image lassen sich verschiedene Gründe anführen. Diese reichen von einer sperrigen Materialität, einer Sanierungsbedürftigkeit bis hin zu einer mangelnden Integration in den Kontext. Zugleich keimt eine neue Wertschätzung im Umgang mit den Bauten und Strukturen der Nachkriegsära auf. Die Konferenz, die am 30. und 31. Oktober 2018 in der Christuskirche Bochum stattfindet, ist ein Baustein des gleichnamigen Projektes „Big Beautiful Buildings“ [BBB] im Europäischen Kulturerbejahr 2018 „Sharing Heritage“. Das Detailprogramm zu dieser Veranstaltung und auch die Möglichkeit zur Anmeldung finden Sie hier.