Im Dortmunder Stadtumbaugebiet Unionviertel und Rheinische Straße wurde in der vergangenen Woche ein ungewöhnlicher „Festakt“ organisiert: Am Rande des Westparks nahmen die Beteiligten Abschied vom Stadtumbau Rheinische Straße. Ein Projektname, der, so sachlich und trocken er klingt, im Kern aber die Geburt eines neuen Stadtteils beschreibt – die des Unionviertels. Für die Planer ist es die Geschichte eines erfolgreichen Wandels – der jedoch noch lange nicht abgeschlossen ist. Zwölf Jahre Stadtentwicklung hätten gezeigt, dass es dabei nicht nur um Planung, Gebäude und Technik gehe, so Planungsdezernent Ludger Wilde, „sondern auch um Stimmungen, um Menschen“. An die zwölf Millionen Euro habe die Stadt in das Viertel investiert, verteilt auf 29 Projekte. Aber nicht nur aus öffentlicher Hand seien Mittel geflossen: „Eigentümer und Akteure vor Ort haben mitgemacht, das ist schon etwas Besonderes. Ohne diese Beteiligung wäre all das nicht möglich gewesen.“ Mehr Informationen zu dieser Veranstaltung zwischen Stolz und Wehmut und zur Erfolgsgeschichte dieser Stadtumbaumaßnahme finden Sie hier [kostenlose Registrierung erforderlich].