Bürokratie abbauen, Verfahren beschleunigen, schneller Wohnraum schaffen: Gelsenkirchen geht mit gutem Beispiel voran und wendet als erste Stadt in Nordrhein-Westfalen konsequent die sogenannte referenzielle Baugenehmigung an. In zentraler Lage entstehen 91 Einfamilienhäuser der zur DORNIEDEN-Gruppe gehörenden VISTA Reihenhaus GmbH. Bei seriellen Bauvorhaben [mit baugleichen Häusern im gleichen Bebauungsplangebiet] muss eine Bauaufsicht nur für wenige Referenzgebäude das übliche Genehmigungsverfahren durchführen. Einen entsprechenden Passus hat die Landesregierung in der Landesbauordnung [BauO NRW 2018] verankert [Paragraph 66 Absatz 5]. „Schnell, einfach, bürokratiearm: Das ist der Ansatz von referenziellen Baugenehmigungen. Gelsenkirchen und VISTA Reihenhaus GmbH sind gemeinsam Vorreiter bei der Umsetzung dieses neuen Verfahrens. In Gelsenkirchen waren für alle Gebäude im Baugebiet lediglich vier Baugenehmigungen für 91 Objekte notwendig, was das gesamte Verfahren erheblich vereinfacht hat. Das zeigt: Die neue Landesbauordnung wirkt und schafft ein Klima für Neubau in Nordrhein-Westfalen“, sagt Ministerin Ina Scharrenbach bei einem Besuch vor Ort. Ausführlichere Informationen zu diesem relativ neuen Instrument finden Sie in dieser Pressemitteilung des nordrhein-westfälischen Städtebauministeriums [MHKBG NRW].