2. und 3. März 2020: Extreme Wetterereignisse [Starkregen, Hagel, Sturm, Hitze und lange Trockenperioden] nehmen zu. Schäden an Gebäuden, gebauter Infrastruktur, Naturgütern und der menschlichen Gesundheit sind die Folge. Präventive Maßnahmen werden dies nie ganz verhindern können. Ziel kommunaler Politik ist es deshalb heute, das System Stadt/Region so umzubauen, dass es auf extreme Wetterereignisse flexibler reagiert und dessen Folgen besser verarbeiten und verkraften kann, dass es also Klima-resilient wird. Aufgrund der positiven Resonanz auf die Veranstaltung „Bürgerschaftliches Engagement – unverzichtbarer Baustein auf dem Weg zu einer Klimaresilienten Kommune“ Ende Oktober 2019 greift die KommunalAkademie das Thema erneut auf. Wiederum zeigt die Fachkonferenz Beispiele bürgerlichen Engagements im privaten und öffentlichen Raum auf und geht insbesondere der Frage nach, mit welchen Mitteln die Kommunen steuernd in Richtung auf mehr Klimaresilienz einwirken. Nachdem die Exkursion im Oktober 2019 ins Waldlabor Köln geführt hat, also Klimaresilienz im Bereich öffentlichen Grüns zum Thema hatte, werden im Rahmen dieser Veranstaltung Praxisbeispiele aus dem Bereich der Wasserbewirtschaftung besucht, und zwar das im Zusammenhang mit der Emscher-Renaturierung entstandene „Blaue Klassenzimmer“ in Gladbeck-Brauck sowie die Regenwasser-Abkopplung an der dortigen Kirche St. Marien. Ausführlichere Informationen zu dieser Veranstaltung der Konrad Adenauer Stiftung, die am 2. und 3. März 2020 in Gladbeck stattfinden wird, finden Sie hier.